DAS KERNPROBLEM: WENN GELD REGIERT, VERKÜMMERT WISSEN.

Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat gezeigt, dass die in der Bevölkerung dominierende, materielle Orientierung inzwischen zu einer erheblichen Degeneration des Wissens geführt hat. Begleitet wird diese Entwicklung von einem erheblichen Bedeutungsverlust traditioneller Lebensstile und Werte. Da sich dieser Prozess relativ langsam vollzieht, und außerdem von den Massenmedien nicht thematisiert, geschweige denn, kritisch verfolgt wird, bleiben auch die sich daraus ergebenden strukturellen Veränderungen in der Gesellschaft weitestgehend unbemerkt. Der Mangel an Kommunikation, führt somit zwangsläufig zu einem Mangel an Wissen. In letzter Konsequenz bedeutet das:

WENN WISSEN VERKÜMMERT, VERKÜMMERT AUCH DIE GESELLSCHAFT.

Die dringend notwendige Weiterentwicklung unsere aktuellen, und von mittelalterlichem Denken beeinflussten Weltbildes, ist nur auf der Grundlage einer Erweitertung des WISSENS möglich. Um welches Wissen es sich handelt, wird in den nächsten Absätzen beantwortet.

DAS NICHT SICHTBARE STEUERT DIE WELT.

Noch immer verhält sich der Mensch wie ein perfekt konditionierter Pawlowscher Hund. Unsere "Meister" läuten die Glocke und die Mehrheit pariert. Allerdings läuten die einflussreichsten Glocken heute in den Massenmedien. Sie sind die wichtigsten Handlanger einer relativ kleinen Machtclique, die längst erkannt hat, dass die Menschheit mit INFORMATIONEN viel leichter kontrolliert und manipuliert werden kann, als mit Gewalt.

Es genügt, neue "Experten" zu etablieren, die bereit sind, mit "alternativen" Sichtweisen, das in Jahrhunderten gewachsene Ansehen der Wissenschaften und deren Erkenntnisse zu zerstören. Und dieses Vorgehen ist nur ein Teil einer umfassenden Strategie, die darauf ausgerichtet ist, die Menschheit soweit zu verunsichern, dass sie ihr bisheriges Weltbild und damit auch ihre Orientierung verliert. Was aber bedeutet Orientierungslosigkeit? Dabei geht es um nichts Geringeres, als die Gefahr, sich hoffnungslos zu verirren und dadurch Umständen zum Opfer zu fallen, die man weder vorhersehen, beeinflussen oder kontrollieren kann. Daher steht am Ende einer Desorientierung nicht selten auch der vollständige Verlust der eigenen Existenz.

WARUM INFORMATION UND WISSEN SO MACHTVOLL SIND.

Jedes Weltbild ist im Kern ein gedankliches Konstrukt. Und jeder Gedanke enthält eine Information. Und damit ein Gedanke entstehen kann, benötigen wir unser Gehirn sowie die hier angelegte Fähigkeit, denken zu können. Denken benötigt jedoch sehr viel Energie. Im Vergleich zu anderen Organen, hat das Gehirn (Anteil am Körpergewicht zwei Prozent) einen besonders hohen Energieverbrauch, nämlich rund 20 Prozent der Gesamtenergie, die der Körper pro Tag benötigt. Mit anderen Worten: Ohne Energie kann unser Gehirn keinen Gedanken und damit auch keine Informationen kreieren.

DIE TRANSFORMATION VON ENERGIE IN INFORMATION

ist nicht nur Voraussetzung, sondern auch GRUNDLAGE FÜR DAS ENTSTEHEN VON LEBEN. Dieser Zusammenhang ist auch im kosmischen Maßstab von fundamentaler Bedeutung, denn ohne diesen Transformationsprozess, der als die DNA unseres Universums bezeichnet werden kann, gäbe es keine EVOLUTION. Dies bedeutet auch, dass alles, was das Universum bisher an Wesenheiten hervorgebracht hat, ebenfalls Träger dieser DNA ist.

WENN ENERGIE UND INFORMATION UNZERSTÖRBAR IST…

und nie verloren gehen kann, hat UNSER AKTUELLES WELTBILD ein massives Problem! Denn in letzter Konsequenz geht es dabei um nichts weniger, als um die Frage unserer Unsterblichkeit. Wenn Anton Zeilinger, das CERN in Genf und viele andere prominente Quantenphysiker davon überzeugt sind, dass INFORMATION der Ursprung des Universums ist und damit als das Fundamentalste im gesamten Universum betrachtet werden muss, DANN IST AUCH DER MENSCH NICHTS ANDERES, ALS EIN AUS UNZERSTÖRBAREN INFORMATIONEN ZUSAMMENGESETZTES, UNSTERBLICHES WESEN.